Interessengemeinschaft |
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Unsere Ziele Warum
brauchen wir eine Gentechnikfreie Anbauregion Landshut? Die Interessensgemeinschaft Gentechnikfreie Anbauregion Landshut möchte daher die Möglichkeit geben, dass gentechnikfreie Nahrungsmittel hergestellt und verarbeitet werden können. Und das nicht nur, weil wir den Beteuerungen der Gentech-Industrie, ihre Produkte seien sicher, skeptisch gegenüber stehen. Sondern auch, weil es langfristig wenig Sinn macht, in einer kleinstrukturierten, bäuerlichen Landwirtschaft zu versuchen, den großen Konkurrenten aus anderen Teilen Deutschlands und Europas durch die Produktion von Massenware hinterher zu hinken. Vielmehr liegt die Stärke unserer Region in der Herstellung hochwertiger–gentechnikfreier–Lebensmittel, die diese Bezeichnung verdienen; aus einer gesunden und nachhaltigen Landwirtschaft. Das Geschäft mit der grünen Gentechnik, auch Agro-Gentechnik genannt, ist in der Hand nur weniger weltweit operierender Agrokonzerne. Es besteht die Gefahr, dass sie innerhalb der nächsten zehn Jahre einen wesentlichen Teil unserer gesamten Nahrungsmittelversorgung (vom Saatgut bis zum fertigen Produkt) in den Händen halten. Hier geht es ausschließlich um Patente und Lizenzen auf Saatgut und andere genmanipulierbare Organismen. Als Begründungen seitens der Gentechnikbefürworter wird das Welthungerproblem, die Gesundheit von Mensch und Tier sowie die Umweltfreundlichkeit vorgeschoben. Das Fatale an der grünen Gentechnik ist, dass sie durch nichts aufgehalten werden kann, wenn sie einmal eingesetzt wird. Mittlerweile haben sich 50 Regionen in Deutschland zu gentechnikfreien Regionen zusammengeschlossen – weil sie dies als einzig gangbaren Weg für ihre Region sehen. Wir
wollen mithelfen, einer breiten Basis von Landwirten, Verarbeitern
und Verbrauchern Informationen über die grüne Gentechnik
zugänglich zu machen und ihnen die Hintergründe dieses
komplexen |
Initiatoren: |
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